In der Nacht auf Samstag ging gegen drei Uhr bei der Landeswarnzentrale Oberösterreich ein Notruf ein, dass bei einem Wohngebäude in der Raaber Straße ein Balkon in Brand steht. Nachdem der Besitzer bereits erste Löschmaßnahmen gesetzt hat, wurde unter Atemschutz der Brand gelöscht. Aufgrund des schnellen Eingreifens konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Am Abend des dritten Augusts wurde die Feuerwehr Schulleredt gemeinsam mit Polizei und Rettung zu einem Verkehrsunfall unweit des Feuerwehrhauses gerufen. Beim Versuch eines Autofahrers von der Hauptstraße abzubiegen, konnte ein nachkommender Fahrer nicht mehr rechtzeitig abbremsen, wodurch es zu einem Auffahrunfall kam und beide Fahrzeuge von der Straße abgekommen sind. Zu Beginn wurde für beide Fahrtrichtung eine Umleitung errichtet und während zwei Personen vom Roten Kreuz betreut wurden erfolgte bereits das Abbinden des ausgeronnenen Treibstoffs. Im Anschluss wurden dann in Absprache mit dem Abschleppunternehmen die beiden Fahrzeuge verladen und die Straße gereinigt.
Die Feuerwehr Schulleredt wurde am Abend des 23. Juni zur Abarbeitung diverser Unwettereinsätze von der Feuerwehr Andorf zur Unterstützung nachalarmiert.
Nach dem Eintreffen im Feuerwehrhaus Andorf erhielten wir unseren ersten Auftrag in der Erlau wo ein umgestürzter Baum den Stromdachmasten eines Wohnhauses heruntergerissen hat.
Während der Wartezeit auf den Stromversorger, welcher hier unterstützend benötigt wurde, konnten diverse umgestürzte Bäume unter anderem auf der Enzenkirchener Bezirksstraße beseitigt werden.
Anschließend unterstützten wir wieder die FF Andorf bei den Abdeckarbeiten des Daches in der Erlau.
Zu guter Letzt musste in Schulleredt noch ein Kanal mittels der Kanalratte freigelegt werden, da sich das Wasser bereits den Weg durch das Stallgebäude suchte.
Nach ca. 3 Stunden waren die Einsätze erledigt und die Mannschaft der Feuerwehr Schulleredt wieder ins Zeughaus eingerückt.
Am Samstagabend wurden die vier Andorfer Feuerwehren zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus gegenüber der neuen Mittelschule Andorf gerufen. Beim Eintreffen war der Keller bereits stark verraucht, weshalb ein Vorgehen nur mit Atemschutz möglich war. Der Rauch dürfte durch einen kochenden Kokskessel entstanden sein. Nach ca. einer Stunde war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und der Einsatz beendet.
Am Sonntagnachmittag wurde durch ein größeres Fahrzeug in der Ortschaft Großschörgern eine Ölspur mit der Länge von ca. ein Kilometer gezogen. Auslöser der Ölspur dürfte dabei ein nicht verschlossener Tankdeckel sein, weshalb größere Mengen an Diesel ausgelaufen sind. Da sich der Diesel mit dem Regen vermengt hat floss es über den Kanal in die naheliegende Raab, weshalb zwei Ölsperren in derselbigen errichtet wurden. Anschließend wurde die Fahrbahn soweit möglich wieder vom Ölbindemittel befreit. Auf Anordnung der Behörden wurden zudem die beiden betroffenen Kanäle gespült um auch die restlichen Mengen Diesel aufzufangen und für die kommende Woche sind täglich die Ölgewässersperren der Raab zu kontrollieren.