Für die Monatsübung Mai wurde die Feuerwehr Schulleredt von Frauen aus Andorf unterstützt um veraltete Feuerlöscher sinnvoll zu verwenden.
Nachdem es bei der diesjährigen Feuerlöscherüberprüfung wieder einige Feuerlöscher nicht durch die Kontrolle geschafft haben, nahmen wir dies zum Anlass um der Bevölkerung die Handhabung von Kleinlöschgeräten zu zeigen.
Nach den Großübungen der vergangenen Monate wurde die Übung mit der Ultrahochdrucklöscheinheit etwas kleiner ausgeführt. Im Wesentlichen wurde die korrekte Bedienung der Anlage und die diversen Möglichkeiten damit einen Löschangriff zu starten, behandelt.
In den Abendstunden des 13. April organisierte die Feuerwehr Schulleredt die Gemeinschaftsübung der vier Andorfer Feuerwehren und der nächstgelegenen Feuerwehr Raab. Die Übungsverantwortlichen fanden auf dem Betriebsgelände der Firma Stegner optimale Bedingungen vor um eine realistische Großübung durchzuführen.
Der Ausgangspunkt der Übung war ein Brand eines in der Garage parkenden Reisebusses, welches sich in weiterer Folge zu einem Vollbrand entwickelte. In der anliegenden Werkstatthalle wurde zunächst der Brand nicht bemerkte, doch als der Rauch durchdrang brach Panik aus, welcher zu einem Arbeitsunfall mit eingeklemmter Person führte.
Nachdem dem Einsatzleiter das Ausmaß des Brandes ersichtlich war, alarmierte er unverzüglich die Alarmstufe 2. Die ankommenden Feuerwehren wurden zum einen für die Wasserversorgung und Brandbekämpfung benötigt als auch zum Stellen von Atemschutztrupps um die Personen aus der Garage zu retten und die eingelagerten Gefahrenstoffe zu kühlen und aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Die gute Zusammenarbeit der Wehren führte zum raschen Erfolg. Somit konnte die Übung nach ca. 1,5 Stunden erfolgreich beendet werden.
Die Atemschutztrupps des Sektor Nord aus dem Abschnitt Raab trainierten am 6. April speziell den Innenangriff mit schwerem Atemschutz. Bei der Übung wurde eine komplette Lagerhalle mit Rauch gefüllt. Den Trupps wurde mitgeteilt, dass im Heizungsbereich ein Brand ausgebrochen ist und in dem Gebäude mehrere Personen sowie auch diverse Gefahrgutbehälter vermutet werden. Die beiden Trupps aus Schulleredt konnten die Übung trotz stark eingeschränkter Sicht erfolgreich abschließen.
Nachdem im vergangenen Jahr mit der Feuerwehr Raab ein Verkehrsunfall gemeinsam durchgearbeitet wurde, gingen wir in diesem Jahr einen Schritt weiter. Als Übungsannahme galt die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit Aufräumarbeiten. Der Einsatzleiter stellte jedoch rasch fest, dass mehrere verletzte Personen in den Unfallwagen eingeklemmt sind und die Situation Rettung mit Notarzt und eine zusätzliche Feuerwehr mit Bergeausrüstung erfordert. Während sich zu den verletzten Personen ein erster Zugang geschaffen wurde, sicherten andere sowohl die Unfallstelle als auch die Unfallfahrzeuge ab. Die Rettung der eingeklemmten und zum Teil schwer verletzten Personen erfolgte dann gemeinsam mit der hinzugezogenen Feuerwehr Andorf. Als Statisten stellten sich mehre Jugendmitglieder zur Verfügung und erhielten konnten dadurch einen Einsatz hautnah miterleben.