In den Mittagsstunden des zweiten November rückten insgesamt die sieben Feuerwehren Andorf, Linden, Pimpfing, Raab, Ried im Innkreis, Schulleredt und Steinbruck-Bründl aus um gleichzeitig an verschiedenen Stellen die zirka zehn Kilometer lange Ölspur zu beseitigen. Diese zog sich von der Ortschaft Ranseredt bis ins Gemeindegebiet von Raab. Der Feuerwehr Schulleredt überlag die Reinigung der Strecke von Niederham bis kurz vor Lichtegg und nach etwas mehr als zwei Stunden im Einsatz waren sämtliche Feuerwehren wieder in ihr Zeughaus eingerückt.
Die Abbauarbeiten beim Wiesenfest wurden am frühen Sonntagmorgen schlagartig mit Ertönen der Feuerwehrsirene unterbrochen und Feuerwehrmänner aus allen Bereichen des Wiesenfestareals liefen zu den Einsatzfahrzeugen. Der Brand beim Pferdehof in Lichtegg war bereits bei der Anfahrt deutlich zu erkennen. Am Einsatzort erfolgte durch den Gruppenkommandanten die Lageerkundung, bei der festgestellt wurde, dass der Brand der Werkstatt noch nicht auf die Nachbargebäude übergegriffen hat und dementsprechend wurde der erfolgreiche Versuch unternommen unter Atemschutz und mit der Hochdrucklöscheinrichtung (UHPS) den Brand an einer weiteren Ausbreitung zu hindern. Bei Eintreffen der nachfolgenden Einsatzkräfte wurde die Brandbekämpfung dann an diese abgegeben und gemeinsam mit den Feuerwehren aus der Umgebung wurde die Errichtung einer zirka eineinhalb Kilometer langen zweiten Löschleitung begonnen. Nach über drei Stunden im Einsatz kehrten die letzten Feuerwehrkameraden zurück und nachdem die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war, nahmen auch sie wieder an den Abbauarbeiten des Wiesenfest teil.
Am Freitagnachmittag kam es auf einem abgeernteten Getreidefeld in Gautzham zu einer Brandentwicklung. Aufgrund der starken Trockenheit und der damit einhergehenden Möglichkeit zur raschen Brandausbreitung wurde von den ersteintreffenden Feuerwehren die Alarmstufe zwei ausgelöst um zusätzliche Unterstützung bei der Brandbekämpfung zu erhalten. Zur Absicherung wurde durch die Feuerwehr Schulleredt eine zweite Löschleitung Richtung Brandherd gelegt, welche durch die Feuerwehr Matzing gespeist wurde. Die Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Feld konnte erfolgreich verhindert werden und nach zirka eineinhalb Stunden war die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Bei der Kreuzung in Niederleiten kam es am Mittwoch dem 27.Februar zu einem Verkehrsunfall bei dem zwei Personenkraftwagen im Zuge eines Abbiegemanövers zusammengeprallt sind, dabei verloren die Fahrzeuge sämtliche Betriebsmittel und Fahrzeugteile. Beim Eintreffen an der Unfallstelle, waren Polizei und Rettung bereits Vorort und kümmerten sich um die Verletzten.
Die Aufgabe der Feuerwehr Schulleredt bestand in der Verkehrswegsicherung, dem Binden der Betriebsmittel und Aufräumen bzw. Absichern der Unfallstelle.
Nach ca. 1 ½ Std. konnte die Landesstraße wieder für den Verkehr freigegeben werden und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Schulleredt wiederhergestellt werden.
In den frühen Morgenstunden des 20. Februar rückten zwölf Feuerwehren in Richtung Gewerbegebiet Raab aus. Ein Gebäude einer Transportfirma stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand und daher wurde sofort mit der Errichtung mehrerer Löschleitungen begonnen um die angrenzenden Gebäude vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen.
Während die Nebengebäude gerettet werden konnten, brannte das zum großen Teil aus Holz errichtete Gebäude komplett ab. Die Ursache für den Brand stand zum Zeitpunkt der Löscharbeiten noch nicht fest.