Zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Raab wurden wir am 21.12.2013 im Zuge der Alarmstufe2 um 11:16 Uhr alarmiert. Beim eintreffen am Einsatzort bekamen wir die Information, dass es sich um einen Zimmerbrand handelt, welcher durch einen Innenangriff bekämpft wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Schulleredt stellte unverzüglich eine Atemschutzreservetruppe zur Verfügung
Nach ca. 2 Stunden konnten die 13 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt wieder ins Zeughaus einrücken und sich als wieder einsatzbereit melden.
Am Sonntag den 4. August 2013 um 16:06 wurden die Feuerwehr Schulleredt, sowie die Feuerwehr Andorf zur Unterstützung, von der Landeswarnzentrale alarmiert.
Das Einsatzstichwort lautete „Brand KFZ höhe Schulleredt“. Bei der Anfahrt zum Einsatzort war sofort klar das die Alarmstufe 2 benötigt wird, da es sich um einen Traktorbrand (Traktor und Groß-Pack-Presse) auf einem abgedroschenen Getreidefeld handelte. Die Brandbekämpfung wurde mittels Mittelschaumrohr und Löschwasser vom angrenzenden Bach durchgeführt. Es musste eine Zubringerleitung von einer Länge über 200m aufgebaut werden um das Löschwasser für die Gesamte Einsatzdauer sicher zu stellen. Eine Ausbreitung auf dem trockenen Getreidefeld konnte durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Auch eine große Herausforderung für die gesamte Mannschaft war das an diesem Tag Lufttemperaturen über 35 Grad Celsius herrschten.
Der Abtransport des landwirtschaftlichen Gespannes wurde von einem Privatunternehmen und durch die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt durchgeführt.
Nach 5,5 Stunden konnten die 34 Mann der Feuerwehr Schulleredt wieder ins Zeughaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Aufgrund einer Kollision von zwei Fahrzeugen wurde die Feuerwehr Schulleredt zu Aufräumarbeiten alarmiert. Der Unfall ereignete sich am 17.11.2013 um 02:09 Uhr morgens auf der Brünninger Landesstraße L1129 höhe Schulleredt.
Ein schwarzer Audi aus Andorf kommend kam aus noch unbekannten Gründen über die Mittellinie der Straße und kollidierte dadurch mit einem entgegenkommenden Skoda. Die Insassen beider Fahrzeuge blieben zum Glück unverletzt.
Die Aufgabe der Feuerwehr Schulleredt bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr zu regeln und eine ausreichende Beleuchtung aufzubauen, währenddessen die Polizei Andorf die Daten der Unfallstelle aufnahm.
Anschließend wurde die Fahrbahn von der Feuerwehr Schulleredt gesäubern und die verunfallten Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt.
Nach ca. 2 Stunden konnten die 12 Kameraden wieder ins Zeughaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
Durch einen dürren Adventkranz kam es am 22. Dezember in Teuflau - Gemeinde Andorf - zu einem Brandausbruch, ein vorbeifahrender Passant bemerkte den Brand alarmierte die Feuerwehr über den Notruf 122.
Unverzüglich wurden die 4 Andorfer Feuerwehren Andorf, Pimpfing, Linden und Schulleredt alarmiert, beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Bewohner das brennende Wohnhaus verlassen und wurden vom Roten Kreuz erstversorgt.
Mittels schweren Atemschutzes wurde ein kombinierter Innen- und Außenangriff auf die im voll Brand stehenden Zimmer durchgeführt. Es wurden 2 Zubringerleitungen von den nächsten Hydranten aufgebaut. Nach 2,5 Stunden konnte ein „Brand aus“ vom Einsatzleiter gegeben werden und das Brandobjekt an die Brandschutzermittler aus dem Bezirk Schärding übergeben werden.
Nach den Aufräum- und Säuberungsarbeiten der Einsatzmittel konnten die 17 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt nach ca. 3 Stunden wieder ins Zeughaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.