Jahresvollversammlung
Am 25. Jänner 2014 fand beim Gasthaus Wiesinger in Schulleredt die Jahresvollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt statt. Neben zahlreichen Ehrengästen konnte der Kommandant BR Norbert Haidinger auch 77 Mitglieder der F.F. Schulleredt begrüßen.
Bei den Berichten der Amtswalter und des Kommandanten konnten wir auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. 2013 feierte die Feuerwehr Schulleredt ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum. 35 Feuerwehren, 2 Musikkapellen, zahlreiche Ehrengäste und eine Vielzahl an Besuchern beehrten uns mit Ihrem Besuch bei der Jubiläumsfeier. In diesen 125 Jahren des Bestehens der Feuerwehr waren es gerade mal 8 Kommandanten die der Wehr vorstanden, also ein Zeichen der Beständigkeit. Die Feuerwehr Schulleredt hat im abgelaufenen Jahr 43 Einsätze abgearbeitet. Viele der Einsätze konnten alleine abgewickelt werden, doch auch bei einigen war die Zusammenarbeit mit den anderen Feuerwehren von Andorf und Raab erforderlich.
Aktuell kann die Feuerwehr 123 Mitglieder zählen. Darunter finden sich auch die 21 Jugendfeuerwehrmitglieder.Die Jugendgruppe wird von Jugendbetreuer Markus Ortbauer, gemeinsam mit Markus Straßl, Daxecker Johannes und Melanie Aumaier betreut. 17 Mitglieder der Jugendgruppe haben 2013 insgesamt 28 Leistungsabzeichen erworben, waren bei 5 Bewerben in den Spitzenrängen und durften sich in der Bezirkswertung auf Platz 3 und 4 wieder finden.
Aber auch 2 Aktiv-Bewerbsgruppen nahmen im abgelaufenen Jahr an vielen Bewerben teil, wobei die „Oldie´s“-Gruppe in der Silberwertung den Bezirkssieg gewinnen konnte. Herr Pfarrer Mag. Erwin Kalteis konnte das Leistungsabzeichen in Silber erwerben.
Neben zahlreichen Beförderungen wurde an Hauptamtswalter für Jugendarbeit im Bezirk Schärding, Robert Doregger, die Bezirksverdienstmedaille in Silber von Oberbrandrad Alfred Deschberger verliehen Außerdem konnten wir an diesem Abend 4 Feuerwehrjugendmitglieder in den Aktivstand überstellen.
In den 125 Jahren der Feuerwehr Schulleredt wurde erst ein einziges neues Einsatzfahrzeug in den Dienst gestellt. Somit ist die Vorfreude groß, wenn 2014 das neue Einsatzfahrzeug LF-A ausgeliefert wird und für die Bevölkerung einsatzbereit ist. Dieses neue, moderne Löschfahrzeug, welches zum Schutz der Bevölkerung von Andorf dient, wird ca. € 260.000,- kosten, wobei die Feuerwehr Schulleredt ca. € 125.000,-- an finanziellen Mitteln selbst aufbringen muss.
Nähere Infos des vergangenen Jahres, sowie die einzelnen Berichte der Funktionäre können Sie aus dem Jahresbericht entnehmen.
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Erprobungen der Jugendgruppe
Am Samstag den 11.01.2014 war es wieder so weit. Die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt traf sich im Zeughaus um die verschiedenen Erprobungsstufe zu absolvieren. Wie schon in den letzten Jahren mussten die Jugendlichen sich durch verschiedene Stationen arbeiten und so Ihr Allgemeinwissen bzw. nützliches Wissen für den späteren Aktivstand zur Feuerwehr unter Beweis stellen.
Jedes Jugendfeuerwehrmitglied Bestand die Erprobung mit bravour und somit dürfen wir hiermit nochmals jedem persönlich für die abgelegten Leistungen gratulieren.
Weiters möchten sich die Jugendbetreuer/in bei dem Team der Ausbildner, welches zum größten Teil aus dem Kommando der Feuerwehr Schulleredt besteht, recht herzlich für die Tatkräftige Unterstützung bedanken.
Brand Wohnhaus Teuflau
Durch einen dürren Adventkranz kam es am 22. Dezember in Teuflau - Gemeinde Andorf - zu einem Brandausbruch, ein vorbeifahrender Passant bemerkte den Brand alarmierte die Feuerwehr über den Notruf 122.
Unverzüglich wurden die 4 Andorfer Feuerwehren Andorf, Pimpfing, Linden und Schulleredt alarmiert, beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Bewohner das brennende Wohnhaus verlassen und wurden vom Roten Kreuz erstversorgt.
Mittels schweren Atemschutzes wurde ein kombinierter Innen- und Außenangriff auf die im voll Brand stehenden Zimmer durchgeführt. Es wurden 2 Zubringerleitungen von den nächsten Hydranten aufgebaut. Nach 2,5 Stunden konnte ein „Brand aus“ vom Einsatzleiter gegeben werden und das Brandobjekt an die Brandschutzermittler aus dem Bezirk Schärding übergeben werden.
Nach den Aufräum- und Säuberungsarbeiten der Einsatzmittel konnten die 17 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt nach ca. 3 Stunden wieder ins Zeughaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
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