Auf den Straßen der Welt fahren kontinuierlich unzählige Fahrzeuge mit Gefahrgut umher. Diese gefährlichen Stoffe sind während des Transportes entsprechend gesichert. Bei Unfällen können allerdings Materialien austreten und eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Damit man bei solchen Geschehnissen entsprechend reagiert, wurden bei der Monatsübung Februar zunächst in der Theorie derartige Einsätze durchgespielt. Anschließend wurde in der Praxis probiert, mit diversen einfachen Mitteln Lecks zu schließen.
Weil Atemschutzträger bei Einsätzen unter besonders hohen Belastungen ihre Aufgaben bewältigen, muss ihre Fitness regelmäßig überprüft werden. Neben der Atemschutztauglichkeitsprüfung durch einen Arzt muss einmal im Jahr der Finnentest absolviert werden. Dabei müssen diverse Stationen innerhalb einer vordefinierten Zeit absolviert werden und dabei soll so wenig wie möglich Luft aus der Flasche verbraucht werden. Erstmals führten wie diesen Test eigenständig durch und fanden dabei hervorragende Bedingungen in der Schulleredter Mühle vor. Alle teilnehmenden Atemschutzträger haben die Prüfung dabei erfolgreich bestanden.
Mit dem 29. Jänner startet die Feuerwehr Schulleredt das Übungsjahr 2019. Bei der Schulung zum Thema Gefahren im Einsatz referierte ein Experte des ÖAMTC und dabei ging es neben den Gefahren bei Verkehrsunfällen auch um die geänderten Bedingungen durch das vermehrte Aufkommen von Elektrofahrzeugen. Im besonderem wurden die Möglichkeiten zur Reduktion der Gefahren und das veränderte Löschverhalten vom Einsatz von Löschung mit Schaum bei Verbrennungsautos hin zu reiner Kühlung mit massiven Löschwassereinsatz.
Die Feuerwehr Schulleredt bedankt sich bei unserem Kameraden Robert Schmidsberger von der FF Stillfüssing für die professionelle Präsentation.